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13.07.2020

Erfolgreich mit digitaler Nachwuchswerbung

Die ArGe Medien im ZVEH setzt beim Nachwuchsmarketing und der Fachkräftewerbung schon lange und sehr erfolgreich auf digitale Formate.

Bild: ArGe Medien im ZVEH

Ausbildungsmessen, Berufsorientierungsveranstaltungen, Spiele des Deutschen Handballbundes – Gelegenheiten, die normalerweise für die Nachwuchswerbung genutzt werden. Im Corona-Jahr 2020 geht das nicht. Gut, dass die ArGe Medien im ZVEH beim Nachwuchsmarketing und der Fachkräftewerbung schon lange und sehr erfolgreich auf digitale Formate setzt.

Soziale Medien
Instagram, Facebook, YouTube – wer die Generation der Digital Natives erreichen möchte, muss seine Kommunikation darauf abstimmen. Die Nachwuchswerbung der ArGe Medien im ZVEH setzt daher, ergänzend zur klassischen Werbung und dem Nachwuchsmarketing bei Events und Messen, schon lange auf digitale Formate und soziale Medien. Mit der E-Zubis-Kampagne der Elektrohandwerke ist man bei Facebook ebenso aktiv wie auf Instagram oder YouTube – und erzielt mit regelmäßigen Posts, Gewinnspielen und interaktiven Formaten eine beachtliche Reichweite: Zwischen April 2019 und April 2020 lag diese, verteilt auf die Social-Media-Kanäle Facebook (www.facebook.de/ezubis), Instagram (www.instagram.de/e_zubis) und YouTube (www.youtube.de/ezubis), bei beachtlichen 3,3 Millionen. Dabei hat Instagram als – insbesondere bei den Jüngeren – angesagtes Medium Facebook mittlerweile sogar überholt.

E-Zubis-Webseite
Nicht weniger erfolgreich ist die Webseite www.e-zubis.de, die innerhalb von zwölf Monaten auf mehr als 204.000 Seitenaufrufe kommt und umfangreiche Infos rund um die elektrohandwerkliche Ausbildung sowie Nachrichten aus den Elektrohandwerken bietet. Junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, werden hier ebenso angesprochen wie solche, die bereits eine Ausbildung in dieser Branche absolvieren. Denn auch für Unterhaltung ist gesorgt: So sind die E-Hacks, Do-it-Yourself-Anleitungen zum Bau von Elektronik-Gadgets, eine Super-Gelegenheit, die eigene Fingerfertigkeit zu testen. Besonders beliebt ist zudem der Stellenfinder. Er unterstützt junge Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Präsenz mit Videos
Kontinuierliche Zuwächse verzeichnet zudem der E-Zubis-Kanal auf YouTube, mit knapp 700 neuen Abonnenten seit Juli 2019. Auch hier dreht sich natürlich alles um die Elektro- und Informationstechnik. Während Protagonist Max in seinen E-Hacks vermeintlich langweiligen Themen Leben einhaucht und auf ganz praktische Weise zeigt, was es mit einem Schaltkreis oder dem Ohmschen Gesetz auf sich hat, zaubert er sich an anderer Stelle gemeinsam mit Influencer und Magier Alexander Straub durch die Welt der Elektronik. An anderer Stelle wiederum erzählen Auszubildende, warum sie sich für eine elektrohandwerkliche Lehre entschieden haben und die Gewinner-Filme aus Schulwettbewerben, die die ArGe Medien im ZVEH regelmäßig veranstaltet, laden dazu ein, sich damit zu beschäftigen, wie smarte Anwendungen unsere Zukunft verändern.

Radiowerbung
Dabei ist die ArGe Medien im ZVEH in Sachen Nachwuchs- und Fachkräftewerbung längst nicht nur in den sozialen Medien aktiv. Auch über den Äther wird fleißig für das Thema „Ausbildung in den E-Handwerken“ geworben. So wird in dem mittlerweile auf 36 Sendern ausgestrahlten Spot „Relevanz und Wandel der Elektro-Branche“ nicht nur erklärt, warum die Elektrohandwerke goldenen Boden haben und welchen Beitrag Elektrizität zu Klimaschutz und Digitalisierung leisten kann. Die Hörer erfahren auch, warum in Zukunft noch viel mehr Bereiche unseres Lebens elektrifiziert sein werden, wo Strom künftig überall zum Einsatz kommt und warum eine elektrohandwerkliche Ausbildung hervorragende Zukunftsaussichten bietet. Stolze 3,84 Millionen Hörer bundesweit werden so pro Ausstrahlungstag erreicht.

Ausbildungsberufe vorstellen
Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, was eine Ausbildung in den E-Handwerken bietet, kann das seit Anfang des Jahres auch ganz bequem vom heimischen Sofa aus machen – ein 360-Grad-Video macht’s möglich. Unter dem Titel „Dein erster Tag“ gibt hier ein Auszubildender zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik spannende Einblicke in seinen Beruf. Weitere, in innovativer 360-Grad-Technik aufgenommene Videos zu anderen elektrohandwerklichen Ausbildungsberufen sind geplant. Das Video ist über YouTube sowie die Plattform „Dein erster Tag“ (www.deinerstertag.de/beruf/elektroniker-in-fachrichtung-energie-und-gebaeudetechnik-e-handwerk) abrufbar und kann in Verbindung mit einer Virtual-Reality-Brille auch im Schulmarketing und auf Berufsorientierungsveranstaltungen eingesetzt werden.

Auch die Jüngeren begeistern
Berufsinformation ist nicht nur ein Thema für die oberen Schuljahrgänge. Sie kann im Grunde gar nicht früh genug erfolgen. Das von der ArGe Medien gestaltete und über Lehrer-Online (www.lehrer-online.de/e-handwerk) bereitgestellte Unterrichtsmaterial will Lehrer dabei unterstützen, Wissen aus dem Bereich der Elektro- und Informationstechnik zu vermitteln und Schüler schon früh auf spielerische Weise für dieses Handwerk zu begeistern. Dazu werden unter dem Titel „An den Schaltstellen der Zukunft“ aktuell insgesamt zehn Lerneinheiten für Grundschule, Sekundarstufe I und II angeboten. Themen sind Elektromobilität, Smart Home oder auch Grundlagen der Elektrizität. Die Lerninhalte werden altersgerecht und zum Teil interaktiv vermittelt.

Dass dieses Konzept aufgeht, zeigen die Downloadzahlen der Unterrichtseinheiten. Sie wurden mittlerweile über 44.000-mal heruntergeladen. Dabei konnte seit Jahresbeginn 2020 ein sprunghafter Anstieg verzeichnet werden – das Corona-bedingte Homeschooling war hier ein wichtiger Faktor. Der Ansatz, Kinder ab dem Grundschulalter für Themen wie Strom, Elektrizität und Energie zu begeistern, scheint also hervorragend zu funktionieren.

Drei Botschafter für die Elektrohandwerke
Seit Juni 2020 unterstützen drei Botschafter die E-Zubis-Kampagne in den sozialen Medien. Daniel (21), Luca (22) und Nils (24) kommen zwar alle aus den Elektrohandwerken. Sie haben aber ganz unterschiedliche Sichtweisen auf ihren Beruf und befinden sich an ganz unterschiedlichen Punkten ihrer Berufskarriere. Denn während Daniel im zweiten Lehrjahr eine Ausbildung zum Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik absolviert, hat Luca, gelernter Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, bereits seinen Meistertitel in der Tasche. Nils dagegen hat trotz seines geringen Alters bereits den Sprung in die Selbständigkeit gewagt und nach seiner Ausbildung zum Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ein eigenes Unternehmen gegründet. Was sie alle verbindet? Die Liebe zu ihrem Beruf und die Faszination der Elektro- und Informationstechnik. In regelmäßigen Posts auf Instagram verraten die Drei, was den Reiz ihrer Tätigkeit ausmacht und laden Interessierte dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen. Frei nach dem Motto: Diese Begeisterung ist einfach ansteckend!

Luca: www.instagram.de/p/CBLdcaei7p5
Daniel: www.instagram.de/p/CBVMLmbiQQU
Nils: www.instagram.de/p/CBQeC2PCkIe

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